Markus Lehner unterrichtet seit 1984 historischen Tanz mit dem Schwerpunkt Renaissance. Seine Tätigkeit im Bereich der Tanzforschung führte 1997 zur Veröffentlichung des „Manual of Sixteenth-century Dance Steps in Italy“. 2020 organisierte er zum fünften Mal das internationale Symposium für Historischen Tanz auf Burg Rothenfels unter dem Titel "Der Ball - Geselligkeit, Macht, Politik, 1600 - 1900“. Siehe auch: www.historical-dance-symposium.org Markus Lehner unterrichtet seit 1984 historischen Tanz mit dem Schwerpunkt Renaissance. Seine Tätigkeit im Bereich der Tanzforschung führte 1997 zur Veröffentlichung des „Manual of Sixteenth-century Dance Steps in Italy“. 2022 organisierte er zum fünften Mal das internationale Symposium für Historischen Tanz auf Burg Rothenfels unter dem Titel "Der Ball - Geselligkeit, Macht, Politik, 1600 - 1900“. Siehe auch: www.historical-dance-symposium.org

Nicolle Klinkeberg ist seit vielen Jahren Referentin für Historischen Tanz und internationalen Folkloretanz. Zu ihren Lehrern im historischen Tanzbereich gehören u.a. Lieven Baert, Markus Lehner und Sigrid T'Hooft. Als Mitglied des Ensembles "Corpo Barocco" unter der Leitung von Sigrid T'Hooft tanzte sie in mehreren Händelopern. Seit Herbst 2023 ist sie Lehrbeauftragte für Historischen Tanz an der Musikhochschule in München.

Walter Waidosch, Geigenbauer und Gambist, ist als Dozent und Kursleiter auf Tagungen für Instrumentenbau und Alte Musik in Deutschland, Österreich, Frankreich und Italien tätig. Als freischaffender Musiker auf der Viola da Gamba wirkte er mit bei Konzerten, Film-, Funk- und CD-Aufnahmen mit „Niederalteicher Scholaren“ Dr. K. Ruhland - „Wiener Barocksolisten“ „Landshuter Hofmusik“ - „Chamber Orchestra of Europe“ und der „Freisinger Hofmusik“.

Beate Alsdorf ist Block- und Traversflötistin und leitet den Fachbereich Blockflöte und Alte Musik an der Rheinischen Musikschule Köln. Sie gibt historische Tanzkurse an der Kölner Volkshochschule und leitet Ensembles für Jugendliche und Erwachsene. 2020 gründete sie das Ensemble , das auf sakrale Musik der Renaissance und des Frühbarocks spezialisiert ist. Zudem tritt sie als Sopranistin im Mittelalterensemble Ars Choralis Coeln auf und improvisiert auf mittelalterlichen Flöten und der Rahmentrommel.

Angelika Wolf absolvierte ihr Magisterstudium der „Elementaren Musik- und Tanzpädagogik“ am Carl Orff-Institut und widmete sich – parallel zu ihrer Unterrichtstätigkeit – intensiven Fort- und Weiterbildungen in somatischen Praktiken (Hatha Yoga-Lehrausbildung, Franklin-Methode) und Tanz (Laban/Bartenieff-Bewegungsstudien). 2015 begann ihr Interesse am Barocktanz, das sie durch regelmäßigen Unterricht mit ihren Lehrern Barbara Segal und Thomas Baird vertieft und auf der Grundlage der Laban-Bartenieff-Bewegungsstudien in persönlicher Recherche für ihren künstlerischen Ausdruck und Unterricht weiterentwickelt. Angelika verbindet Unterricht und künstlerische Tätigkeit im breit gefächerten Praxisfeld (Kinder verschiedener Altersstufen, Jugendliche, Erwachsene, Pädagog:innen und Künstler:innen) im freiberuflichen und institutionellen Rahmen (Institut für Sozialpädagogik, Pädagogische Hochschule Stams/Feldkirch, Mozarteum Salzburg, Konservatorium Feldkirch) und in ihrer intensiven Kurs- und Weiterbildungstätigkeit im In- und Ausland (Deutschland, Schweiz, England, Schottland, Russland, Türkei, Südkorea, Honkong ...). Basierend auf ihrer körperorientierten musikalisch-tänzerischen Praxis fokussiert Angelika einen elementaren Ansatz in der Vermittlung historischer Tanzformen für Musiker:innen und Musikpädagog:innen, der vor allem den Körper als gemeinsame Wurzel von Klang und Bewegung erfahrbar machen soll.

Gerrit Berenike Heiter arbeitet als Schauspielerin, Schauspielpädagogin und Theaterwissenschaftlerin mit einer Spezialisierung auf Commedia dell'arte, Barocktheater und historischen Tanz. Neben ihren künstlerischen Engagements arbeitet sie als Lehrbeauftragte für Tanzgeschichte an der Akademie des Tanzes der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Mannheim. Sie forscht und publiziert zu Ballettlibretti und historischer Tanzkultur des 16. bis 18. Jahrhunderts.

Philipp Gräßle studierte Restaurierung an der FH Köln mit Schwerpunkt Gemälde und gefasste Holzobjekte. Seit 2009 ist er als freiberuflicher Restaurator tätig seit 2011 arbeitet er an der Restaurierung und Rekonstruktion historischer Raumfassungen und- Oberflächen von 1903 in Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Seit 1992 engagiert er sich auch im Bereich des Historischen Tanzes. Daneben erstellte er für eine Reihe von Barockopern Bühnenbild und Ausstattung.

Nach dem Studium der Theaterwissenschaft an der LMU München mit Schwerpunkt auf Tanz-und Kostümgeschichte arbeitete Brigitte Günczler als Kostümassistentin am Residenztheater München und am Stadttheater Ingolstadt. Als Kostümbildnerin war sie unter anderem für Produktionen im Marstall München, für die Bayerische Theaterakademie, die Oper in der Pasinger Fabrik, das Isny Oper Festival und die Gmundner Festspiele tätig. Im Lauf der Jahre hat sie sich verstärkt mit der Rekonstruktion historischer Kleidung beschäftigt. Seit über zehn Jahren betreibt sie auch intensiv historischen Tanz.