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Charlotte Bell, Karlsruhe

Geboren in England und ausgebildet an der "Legat School of Russian ballet" und der "Ballet Rambert School". Es folgten Engagements als Solistin am Tanz Forum Köln, Ulmer Theater, Nationaltheater Mannheim, Pfalztheater Kaiserslautern und dem Badisches Staatstheater Karlsruhe. Seit 2001 als Tänzerin, Darstellerin und Tanzpädagogin tätig. 2005 begann das vertiefte Interesse am Barocktanz. Wichtige Lehrer waren u.a. Sigrid T'Hooft, Ingolf Collmar, Nicolle Klinkeberg, Marie-Geneviève Massé und Barbara Segal. Es folgten Auftritte in verschiedenen Barock-Produktionen wie "Radamisto", "Amadigi di Gaula" und "Adonis". Sie ist Mitglied des Barocktanz-Ensembles "Corpo Barocco".

 

IMG 3894 Karin aus1Karin Feneberg, Gmund

Karin Feneberg, Musiklehrerin für Blockflöte, Cembalo und Klavier, Studium am Richard-Strauss-Konservatorium München, beschäftigt sich seit vielen Jahren als Tänzerin und Musikerin mit historischem Tanz, Initiatorin des Tanzmusikprojektes „Playford's Pleasure“.

 

 

 

 

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Mojca Gal, Basel

Mojca Gal, geboren in Ljubljana, absolvierte mit Auszeichnung an der Akademie für Musik in Ljubljana in der Klasse von Primoz Novsak (2008) sowie an der Hochschule der Künste Bern (2011), wo sie mit Monika Urbaniak, Monika Baer, Carsten Eckert und Michael Form studierte. 2011 bis 2013 studierte sie an der Schola Cantorum Basiliensis in Basel in der Klasse von Amandine Beyer.

Mojca tritt regelmässig mit verschiedenen Ensembles auf (u.a. Arabesque, Zürcher Barockorchester, Musica cubicularis (SLO), Ensemble Grenzklang, Freitagsakademie Bern). Mit dem Ensemble Ad Fontes startete sie eine eigene Konzertreihe mit dem Titel "de profundis…ad parnassum" in der Kartäuserkirche in Basel. Siehe auch: http://mojcagal.wixsite.com/mojcagal

 

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Philipp Gräßle, Stuttgart

Philipp Gräßle studierte Restaurierung an der FH Köln, 2009 erhielt er dort das Diplom als Restaurator (FH) für Gemälde und gefasste Holzobjekte. Seine Diplomarbeit war “Eine Barocke Sänfte mit Groteskenmalerei auf textilem Träger“. Bereits während des Studiums arbeitete er bei verschiedene Restaurierungsprojekten mit, z.B. bei der Restaurierung der Raumausstattung im Casino Baden-Baden, des Lukas-Moser-Altars in Tiefenbronn und einer Gemäldetapete im Grassi Museum Leipzig. Seit 2009 ist er als freiberuflicher Restaurator tätig seit 2011 arbeitet er an der Restaurierung und Rekonstruktion historischer Raumfassungen und- Oberflächen von 1903 in Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Seit 1992 engagiert er sich auch im Bereich des Historischen Tanzes. Als Tänzer hat er bereits diverse Auftritte im Rahmen verschiedener Projekte hinter sich, daneben erstellte er für eine Reihe von Barockopern Bühnenbild und Ausstattung.

 

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Brigitte Guenczler, München

Nach dem Studium der Theaterwissenschaft an der LMU München mit Schwerpunkt auf Tanz-und Kostümgeschichte arbeitete Brigitte Günczler als Kostümassistentin am Residenztheater München und am Stadttheater Ingolstadt. Als Kostümbildnerin war sie unter anderem für Produktionen im Marstall München, für die Bayerische Theaterakademie, die Oper in der Pasinger Fabrik, das Isny Oper Festival und die Gmundner Festspiele tätig. Im Lauf der Jahre hat sie sich verstärkt mit der Rekonstruktion historischer Kleidung beschäftigt. Zum Einsatz kamen die enstandenen Kleider bei Geschichtsdarstellungen z.B. in der Eremitage in Bayreuth, Schloß Nymphenburg in München, Schloß Fasanerie bei Fulda und Schloß Bückeburg. Seit über zehn Jahren studiert sie auch historischen Tanz und findet es besonders spannend zu erspüren, wie sich die entsprechende zeitgenössische Kleidung auf Tanzstil und Choreographien auswirkt.

 

Heiter gerrit berenikeGerrit Berenike Heiter, Köln

Gerrit Berenike Heiter arbeitet als Schauspielerin, Schauspielpädagogin und Theaterwissenschaftlerin mit einer Spezialisierung auf Commedia dell'arte, Barocktheater und historischen Tanz. Bereits während ihres Studiums der Theaterwissenschaft an der Universität Wien und der Université Paris X Nanterre konzentrierte sie sich auf Commedia dell'arte im 20. Jahrhundert sowie die Tanzkultur des 16. und 17. Jahrhunderts. Ihre Schauspielausbildung absolvierte sie in Paris an der Académie Internationale des Arts du Spectacle unter der Leitung von Carlo Boso und Danuta Zarazik sowie an der Scuola d'Arte Drammatica Paolo Grassi in Mailand und am Studio Internazionale La Cometa in Rom. 2010 legte sie die Prüfung zur staatlich geprüften Schauspiellehrerin ab. Sie spielte u.a. in Commedia dell'arte-Stücken wie Arlequin, serviteur des deux maîtres von Goldoni und der Madrigalkomödie La Barca di Venezia per Padova von Banchieri. Neben ihren künstlerischen Engagements arbeitet sie als Lehrbeauftragte für Tanzgeschichte an der Akademie des Tanzes der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Mannheim. Sie forscht und publiziert zu Ballettlibretti und historischer Tanzkultur des 16. bis 18. Jahrhunderts.

 

Nicolle 5 3 aus2Nicolle Klinkeberg, Herrsching

Nicolle Klinkeberg ist seit vielen Jahren Referentin für historischen Tanz und internationalen Volkstanz. Zu ihren Lehrern im historischen Tanzbereich gehören u.a. Lieven Baert, Markus Lehner und Sigrid T’Hooft. Neben ihrer Unterrichtstätigkeit ist sie auch als Tänzerin aktiv. Als Mitglied von Ensemble Corpo Barocco tanzte sie u.a. in Produktionen von den Händelopern "Radamisto" (2009-10), "Amadigi" (2012) und "Imeneo" (2016). In ihren eigenen Produktionen kommt vor allem ihr Interesse an verschiedenen Tanzstilen zum Ausdruck.
Siehe auch: www.klinkeberg.de

 

 

 

 

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Markus Lehner, Herrsching

Markus Lehner unterrichtet seit 1984 historischen Tanz mit dem Schwerpunkt Renaissance. Seine Tätigkeit im Bereich der Tanzforschung führte 1997 zur Veröffentlichung des „Manual of Sixteenth-century Dance Steps in Italy“. Seit 1995 bietet er auch regelmäßig Seminare an, die sich besonders mit der Rekonstruktion von historischen Tänzen befassen. 2016 organisierte er zum vierten Mal das internationale Symposium für Historischen tanz auf Burg Rothenfels unter dem Titel mit dem Thema „Italien und der Tanz - Tanz in Italien, italienischer Tanz in Europa, 1400 - 1900, für Barbara Sparti, 1932 - 2013“. Siehe auch: www.historical-dance-symposium.org

 

 

Walter verbidoo bearb1Walter Waidosch, Detmold

Walter Waidosch studierte Geschichte und Literaturwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München, absolvierte eine Ausbildung zum Geigenbauer in der Werkstatt H. Münzberg, speziell für Streich- und Zupfinstrumente aus Mittelalter, Renaissance und Barock. Er studierte Viola da Gamba bei Prof. Vasquez an der Musikhochschule Wien und Aufführungspraxis alter Musik bei Prof. Harnoncourt am Mozarteum Salzburg. Er ist als Dozent und Kursleiter auf Tagungen für Instrumentenbau und Alte Musik in Deutschland, Österreich, Frankreich und Italien tätig, betreut Lehrgänge für Alte Musik - Historischer Tanz und Instrumentenbau an der Heimvolkshochschule Burg Rothenfels/Main und war neben seiner Tätigkeit als Geigenbauer in der Meisterwerkstatt Heiligenberg (Niederbayern) als freischaffender Musiker auf der Viola da Gamba bei Konzerten, Film-, Funk- und CD-Aufnahmen mit: „Niederalteicher Scholaren“ Dr. K. Ruhland - „Wiener Barocksolisten“ „Landshuter Hofmusik“ - „Chamber Orchestra of Europe“ und der „Freisinger Hofmusik“ tätig. Seit 2004 leitet er die "Akademie Burg Sternberg – Zentrum für Alte Musik und historischen Instrumentenbau" für die Kulturagentur des Landesverbandes Lippe. Die Beschäftigung mit der Musik um 1400 und ihres Instrumentariums führte ihn zur Gründung der Ensembles "EST!!!" und "Cordatum" mit der Einspielung von bislang vier CD-Produktionen. Er leitete zahlreiche Projekte mit Barockopern (1981 „Il Pomo d’oro“ von M.A.Cesti - 1984 Barockoperette „Meli Melo“ - 1985 bis 1989 „Amadigi“ von G.F. Händel am Gasteig/München sowie bei den Händelfestspielen Halle in Bad Lauchstädt - 1990 „La Smorfia“ von A. Steffani am Gasteig/München). Zusammenarbeit mit J. Wolf an der Nikolai-Kirche Leipzig bei den Bach-Tagen, u.a. mit einer Einspielung der Johannes-Passion Bachs in historischer Besetzung und ist als Herausgeber im Bereich seines Schwerpunktes, der Musik des späten Mittelalters sowie im Vorstand des "Archivs der Jugendmusikbewegung" in Wolfenbüttel aktiv.
Siehe auch: www.walterwaidosch.de